Schlüsselzuweisungen 2024: Unterstützung des Freistaats für Stadt und Landkreis Ansbach bleibt auf konstant hohem Niveau

ANSBACH (RED). Die Städte und Gemeinden im Landkreis sowie die Stadt Ansbach und der Landkreis Ansbach erhalten im kommenden Jahr Schlüsselzuweisungen in Höhe von insgesamt 98.561.096 Euro. Damit verzeichnet die Region zwar einen leichten Rückgang der Zuweisungen um ca. eine Millionen Euro. Das hohe Niveau konnte jedoch trotz einer Phase steigender Kosten gehalten werden. Landesweit werden insgesamt sogar 175 Millionen Euro mehr bereitgestellt als noch 2023. Dies ergeben die aktuellen Berechnungen des Landesamts für Statistik für das Jahr 2024, welche nun durch das Staatsministerium für Finanzen und Heimat veröffentlicht wurden.
Der Landkreis Ansbach erhält demnach 34.426.320 Euro und damit knapp 700.000 Euro mehr als noch 2023. Die Gemeinden verzeichnen dagegen einen leichten Rückgang und erhalten insgesamt 41.345.184 Euro, genauso wie die kreisfreie Stadt Ansbach, an welche 22.789.592 Euro ausgeschüttet werden. „Schlüsselzuweisungen mildern die Unterschiede in der Steuerkraft und sichern die finanzielle Basis der Kommunen. Die Zahlen für das Jahr 2024 belegen einmal mehr, dass sich die bayerischen Städte, Gemeinden und Landkreise auf den Freistaat verlassen können“, betonen in diesem Zusammenhang die beiden CSU-Landtagsabgeordneten aus der Region Andreas Schalk und Helmut Schnotz. Landesweit stehen im Jahr 2024 für die Schlüsselzuweisungen 4,44 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind 175 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr (+ 4,1 Prozent). Die Mittel sind der größte Einzelposten von insgesamt 11,38 Milliarden im kommunalen Finanzausgleich, wie Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker im Rahmen der Bekanntgabe mitteilte.
„Die bayerischen Kommunen liegen bei der Investitionsquote im Ländervergleich schon seit vielen Jahren auf Platz 1. Doch auch die kommunale Ebene ist massiv von den jüngsten Kostenexplosionen betroffen. Die Schlüsselzuweisungen können von den Gebietskörperschaften frei verwendet werden und sorgen für Planungssicherheit und für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern – damit unsere Kommunen weiter ihre Aufgaben erfüllen und selbstverantwortlich weiter in die Zukunft investieren können“, wie die beiden Abgeordneten betonen.

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