Workshop Greenwashing – Spurensuche im Supermarkt

VerbraucherService Bayern in Ansbach lädt in die Beratungsstelle

ANSBACH (RED). Nachhaltigkeit ist ein Verkaufsargument. Auf Verpackungen und Etiketten finden sich eine Vielzahl an Slogans und Labeln, die den Eindruck erwecken, dass es sich um umweltfreundliche Produkte handelt. Doch stimmt das wirklich? Welche irreführenden Aussagen über Umweltvorteile, die zum Kauf mit gutem Gewissen verleiten sollen, lauern im Supermarkt? Anlässlich des diesjährigen Weltverbrauchertags veranstaltet der VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) am 12. März 2024 von 14:30 bis 17:00 Uhr in der Beratungsstelle Ansbach einen Workshop zum Thema Greenwashing.

„Wir laden Verbraucher*innen ein, mit uns auf Spurensuche im Supermarkt zu gehen. Die Teilnehmenden lernen dabei, woran Greenwashing zu erkennen ist und welche Siegel einen tatsächlichen Umweltvorteil bringen“, erklärt Gisela Endt, VSB-Umweltreferentin.

„Unternehmen müssen den tatsächlichen Mehrwert von scheinbar umweltfreundlichen Aussagen bisher nicht nachweisen. Deshalb möchten wir in unserem Workshop sensibilisieren und positive Beispiele herausstellen“, ergänzt Uta Toellner, Ernährungsreferentin beim VSB.

Treffpunkt ist um 14:30 Uhr in der Beratungsstelle des VerbaucherService Bayern in Ansbach in der Platenstraße 10. Nach einer theoretischen Einführung werden im Supermarkt typische Greenwashing-Beispiele und Produkte unter die Lupe genommen, die einen tatsächlichen Umweltvorteil bieten. Anschließend wird der Einkauf analysiert und daraus ein kleiner Imbiss zubereitet.

Anmeldung unter www.verbraucherservice-bayern.de oder ansbach@verbraucherservice-bayern.de

 

 

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