Zu Gut für die Tonne – mehr Wertschätzung für Lebensmittel

Ostalbkreis (wz). Leider werden von der Landwirtschaft über den Handel und die Gastronomie bis hin zum Verbraucher immer noch zu viele genießbare Lebensmittel weggeworfen. Dabei werden wertvolle Ressourcen vergeudet, Nahrungsmittel, die eigentlich noch genießbar wären, landen im Müll. Wahlkreisabgeordneter Roderich Kiesewetter unterstützt deshalb die Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und ruft zur Teilnahme beim Bundespreis „Zu gut für die Tonne“ auf! Im Februar 2019 wurde im Bundeskabinett die Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung verabschiedet. Um das langfristig gesetzte Ziel – bis 2030 die Lebensmittelabfälle zu halbieren – zu erreichen, sucht das BMEL auch dieses Jahr wieder die besten Initiativen und Ideen, um Lebensmittelverschwendung zu verhindern. Die Projektideen werden in den Kategorien Landwirtschaft & Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft & Bildung und in der Rubrik Digitalisierung verliehen. Zusätzlich gibt es zwei mit 10.000 und 5.000 Euro dotierte Förderpreise. Egal ob Großunternehmen, kleiner Betrieb oder Einzelperson, ob Verein, Organisation oder Behörde, ob mit einem Produkt oder einem Projekt – bewerben kann sich jeder, der einen Beitrag zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung leistet. Kiesewetter: „Das Bewusstsein der Bevölkerung für einen bewussteren Konsum und Umgang mit Ressourcen muss gestärkt werden, damit unsere Lebensmittel künftig wieder mehr wertgeschätzt werden!“

• Bewerbungsschluss ist der 13. Oktober 2019. Bewerben kann man sich online unter: www.zugutfuerdietonne.de/bundespreis-2020.

Grafik: BMEL

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