EU-Kommission im Gespräch mit Jugendlichen und Unternehmensvertretungen im Ostalbkreis

Ostalbkrei (pm). Dr. Renke Deckarm, geschäftsführender Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München, war jüngst zu Gast im Ostalbkreis und kam dabei mit Jugendlichen, Unternehmensvertretern und der Wirtschaftsförderung Ostalbkreis ins Gespräch. Passend zu diesem Anlass fand im AAccelerator Aalen ein EU-Planspiel für Jugendliche der Schülermitverantwortung (SMV) verschiedener Schulen aus Ostwürttemberg statt. Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung – Regionalstelle Schwäbisch Gmünd (ZSL) hatte hierfür die Teilnehmenden über sein Netzwerk eingeladen. Bei dem Planspiel, das von den Jungen Europäern Baden-Württemberg (JEF BW) durchgeführt wurde, konnten die Schülerinnen und Schüler in die Rollen von EU-Abgeordneten schlüpfen und bekamen ein gutes Gespür dafür, dass politische Entscheidungsfindungen mit teilweise komplexen Verhandlungen einhergehen und dass Kompromisse notwendig sind, um möglichst vielen Interessensgruppen gerecht werden zu können. Zum Abschluss der Veranstaltung beantwortete Dr. Renke Deckarm den aufmerksamen und wissbegierigen Jugendlichen viele Fragen – auch zu unbequemen Themen. Zuvor führte Dr. Renke Deckarm Gespräche mit der Wirtschafts- und Europabeauftragten des Ostalbkreises, Andrea Hahn, sowie mit Kreishandwerksmeister Alexander Hamler und Kreishandwerksmeisterin Katja Maier. Im Anschluss fand er noch Zeit für ein Treffen mit Thilo Rentschler, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg (IHK), um über aktuelle Themen der Unternehmen mit Europabezug zu sprechen. Organisiert wurde der Besuch vom EUROPE DIRECT EUROPoint Ostalb – dem EU Informationszentrum der Region Ostwürttemberg mit Sitz im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen.

 

Bildunterschrift: Dr. Renke Deckarm (links) mit den Teilnehmenden des Planspiels im AAccelerator. Foto: Landratsamt Ostalbkreis

 

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