Förderpreis Freunde Förderer des Klinikum Ansbach

Förderverein würdigt Andreas Auernhammer

ANSBACH (RED). Der diesjährige Förderpreis der Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach geht an Andreas Auernhammer. Der Förderverein würdigt damit die Arbeit des langjährigen Stationsleiters, der jüngst eine Weiterbildung zum „Pflegeexperten für Menschen mit Herzinsuffizienz“ absolviert hat.

Im Rahmen der feierlichen Übergabe dankte der Vorsitzende der „Freunde und Förderer“, Klaus Dieter Breitschwert, den großzügigen Spendern, die die alljährliche Vergabe des Preises möglich machten, namentlich den Familien Hilterhaus und Schüller sowie der Sparkassenstiftung. Bereits zum fünften Mal hat der Verein seinen Förderpreis verliehen, ergänzte Hermann Schröter, der die Auszeichnung als Vorgänger Breitschwerts im Jahr 2015 ins Leben gerufen hat. Bewerben kann sich jeder Mitarbeiter, der eine besondere, herausragende Leistung vorzuweisen hat.

„Mit Sachverstand und seiner zugewandten Art macht er auf sich aufmerksam“, beschreibt Schröter den diesjährigen Preisträger Andreas Auernhammer. Innerhalb des Teams der kardiologischen Klinik um Chefarzt PD Dr. Karsten Hamm begleite er Patienten mit Herzschwäche und trage so einen wichtigen Teil dazu bei, dass sich diese trotz ihrer schweren Erkrankung „in den besten Händen fühlten“.

„Herzinssuffizienz ist kein exotisches Problem“, beschreibt Chefarzt PD Dr. Karsten Hamm die Erkrankung. Alleine am ANregiomed-Klinikum Ansbach würden deutlich über 500 Menschen mit dieser nicht heilbaren Erkrankung behandelt, oft sind sogar mehrere Krankenhausaufenthalte im Jahr nötig. Deshalb sei es besonders wichtig, dass sich diese Patienten in der Klinik „gut angenommen fühlten.“

Das Preisgeld in Höhe von 8.000 Euro fließt komplett in die Weiterentwicklung der Betreuung und Nachsorge bei Patienten mit Herzinsuffizienz.

Foto: Chefarzt PD Dr. Karsten Hamm, Hermann Schröter, Vorstandsmitglied im Förderverein, Preisträger Andreas Auernhammer und Fördervereinsvorsitzender Klaus Dieter Breitschwert (v. l. n. r.) bei der Übergabe des Förderpreises. Foto: ANregiomed / Rainer Seeger

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