Herzrhythmusstörungen – Vortrag am 13. November

„Herz außer Takt – Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung“ bilden die Themenschwerpunkte der Herzwochen 2018.
Auch in diesem Jahr finden dazu im November bundesweit Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung statt, erneut auch in Heidenheim. Der Chefarzt der Medizinischen Klinik II im Klinikum Heidenheim, Professor Dr. Daniel Walcher, wird am Dienstag, 13. November 2018 im Rahmen eines Vortragsabends dabei speziell darüber informieren, wann Herzrhythmusstörungen harmlos sind und wann gefährlich werden.

Herz außer Takt“ – davon betroffen sind etwa 1,8 Millionen Menschen in Deutschland, bei denen Vorhofflimmern diagnostiziert worden ist. Vorhofflimmern stellt die häufigste Herzrhythmusstörung dar und gilt als sehr ernst zu nehmende Erkrankung. Sie geht auch mit einem erheblichen Verlust der Lebensqualität einher. Das Risiko, daran zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter.

Bleibt diese Erkrankung unbemerkt und unbehandelt, können deren Folgen lebensbedrohlich werden.
Vor allem Herz und Gehirn werden davon betroffen, ob durch daraus verursachter Herzschwäche oder durch einen Schlaganfall, denn durch einen unregelmäßigen Herzschlag können sich im Herz Blutgerinnsel bilden und sofern diese ins Gehirn geschwemmt werden, Hirngefäße
verstopfen. Wichtig sind daher das rechtzeitige Erkennen von Vorhofflimmern und der Einsatz der darauf folgenden Therapiemaßnahmen, um wieder einen normalen Herzrhythmus herstellen? Leider tritt Vorhofflimmern bei sehr vielen Menschen ohne Symptome oder Beschwerden auf und bleibt dadurch lange Zeit unbemerkt, wichtig ist daher die frühzeitige Erkennung.
Der Chefarzt wird an diesem Abend ausführlich über wahrnehmbare Symptome, eine Rolle spielende Begleiterkrankungen und darüber, ob die heutzutage angebotenen Sensoren und Apps zur Herzüberwachung empfehlenswert sind, sprechen. Ebenso wird er über Diagnose- und Therapiemöglichkeiten informieren. Dazu gehören der Einsatz von Medikamenten für die Therapie sowie mögliche Kathetereingriffe bis hin zu größeren operativen Maßnahmen. Wichtig ist aber auch, was Betroffene selbst tun können, um eine Besserung ihrer Rhythmusstörungen zu erreichen. Auch dazu wird der Kardiologe Empfehlungen geben.
Klinikum Heidenheim, AOK Ostwürttemberg – die Gesundheitskasse – und die Paul Hartmann AG laden die Bevölkerung zu dieser Veranstaltung ein.
Sie beginnt um 19:30 Uhr im
Kommunikations-zentrum der Paul Hartmann AG in der Paul-Hartmann-Straße in Heidenheim.
Der Eintritt ist frei.

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