Insektenausstellung Ansbach Brücken-Center

Krabbelspaß für Jung und Alt

ANSBACH (ASC). Drei Wochen lang verwandelt sich die Fläche vor der Turmuhr im Brücken-Center Ansbach zum reinsten Tropenhaus. In der Ausstellung „Sechs Beine erobern die Welt“ können Besucher noch bis 28. Juli die wundersame Welt der Insekten entdecken.

„Wir freuen uns, der Stadt und dem Landkreis Ansbach diese Ausstellung bieten zu können“, so Andreas Schmid, Geschäftsführer des Brücken-Centers, schließlich würden hier Tiere gezeigt, die man sonst nur in ausgewählten Zoos zu Gesicht bekomme. Vor allem Schulen und Kindergärten nähmen die Angebote von Führungen sehr gerne an. Konzipiert hat die Insektenschau der Entomologe Christian Schweizer. Seit 20 Jahren präsentiert seine Firma Expovivo Ausstellungen über die Kerbtiere. Mit Expovivo habe man einen Partner gefunden, der sehr viel Wert auf die artgerechte Haltung legt, betonte Schmid. Helmut Hansen, seit Jahren Mitarbeiter von Expovivo und Experte für Insekten, betreut die Tiere auf den Reisen und übernimmt zudem die Führungen. Seine Begeisterung für die Insektenwelt übermittelt er Erwachsenen und Kindern gleichermaßen. Seine Lieblingstiere, wie er selbst sagt, sind Kakerlaken. Seit über 400 Millionen Jahren bevölkern sie die Erde und werden auch noch lange nach dem Menschen hier sein, da ist sich Hansen sicher. Schließlich sind sie mit ihren Panzern, der sie vor Hitze, Kälte und Radioaktivität schützt, wahre Überlebenskünstler. Neben den braunen Schaben sind aber auch zahlreiche exotisch anmutende Insekten bei der Ausstellung zu bewundern. Von den Orchideen-Gottesanbeterinnen über Phasmiden, die man auf dem ersten Blicken für gewöhnlich Äste oder Blätter hält, bis hin zu dem lautesten Insekt und dem stärksten Tier der Welt ist bei der Insektenschau im Brücken-Center alles zu sehen. Anmeldungen zu Führungen (Schulen o.Ä.) können unter aktionen@brueckencenter.de oder der Telefonnummer 0981 / 488230 vereinbart werden. Besucherführungen finden Montag bis Samstag um 15 Uhr statt.

Bildunterschrift: Die Orchideenmantis ist in Ostasien beheimatet. Foto: Anika Schildbach

 

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