Liebeserklärung an Ansbach

ANSBACH (ASC). „Spurlos“ – der neue Ansbach-Roman wurde vergangene Woche gemeinsam mit dem Ansbach-Lied „Im Bann von Sankt Gumbertus“ bei einem Benefizabend in den Kammerspielen der Öffentlichkeit präsentiert. Beides stammt aus der Feder des ehemaligen Zeitungsredakteurs Ulrich Rach.

„Im Bann von St. Gumbertus liegt liebenswert die Stadt, die spürbar manches Herz berührt, die Flair und Anmut hat.“ – Mit diesen Worten beginnt das Ansbach-Lied von Ulrich Rach. Anlässlich einer Reise der Ansbacher Chorgemeinschaft nach Südtirol schrieb Rach diesen Titel vor über 30 Jahren, um sich musikalisch bei den Gastgebern vorstellen zu können. Nun hat der Komponist Johannes Schwinn einen vierstimmigen Chorsatz sowie eine Klavierbegleitung für das Lied verfasst. Anlass für die Wiederbelebung des Lieds war die Vorstellung des neuen Ansbach-Romans „Spurlos“, den Ulrich Rach gemeinsam mit seiner Tochter Dr. Barbara Wagner schrieb. In dem Roman beobachtet die Protagonistin Marion Schneider aus ihrem Fenster in einem Ansbacher Reihenhaus einen Streit zwischen ihren Nachbarn. Sie zieht aus ihren Beobachtungen ihre Schlüsse und befürchtet, dass etwas Schlimmes geschehen sei. Als ihr keiner ihrer Bekannten Glauben schenkt, versucht sie auf eigene Faust mehr herauszufinden. Bei ihren Nachforschungen trifft sie auf Ansbacher Stadtgeschichten der letzten 40 Jahre, einige humorvoll, andere stoßen eher zum Nachdenken an. Die Erlöse des Benefizabends gingen an ein Sozialprojekt in Kenia und auch das Geld, das Rach für seine Bücher verdient, gehen an das Projekt, das er bereits zu seiner Zeit als Redakteur unterstützte. „Spurlos“ kann in allen Ansbacher Buchhandlungen erworben werden.

Foto: Ulrich Rach (rechts) überreichte der Oberbürgermeisterin gemeinsam mit Johannes Schwinn seinen Ansbach-Roman und die Partitur für sein Lied. Foto: Anika Schildbach

 

 

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