VfR Aalen: Blick auf die Profimannschaft – Interviews mit den Spielern – Teil 1

VFR AALEN – BLICK AUF EINEN TRADITIONSCLUB

Kadervorstellung des VfR Aalen

Torwart Andreas Wick. Fotos: VfR Aalen

Hi Andi, stell doch mal kurz dich und deinen bisherigen Karriereweg vor.

„Hallo ich bin Andreas Wick, 19 Jahre alt und komme aus Bopfingen. Neben dem Fußball hänge ich gerne mit Freunden ab und mache Musik. Ich hab eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker bei der Firma VAF abgeschlossen. Mit 4 Jahren habe ich mit dem Fußball, bei der SV Kirchheim/Dirgenheim angefangen. Im Alter von 9 Jahren wechselte ich zum TSV Nördlingen. Von dort aus bin ich mit 12 Jahren zum FC Augsburg gewechselt. Nach 2 Jahren entschied ich mich in der U14 für den VfR Aalen, hier habe ich die restliche Jugend gespielt. Gerade befinde ich mich in meinem ersten Herrenjahr bei den Profis.“

Wie erlebst du momentan die Mannschaft des VfR Aalen?

„Ich bin sehr glücklich mit meiner Mannschaft, ich komme mit jedem gut aus und auf dem Platz herrscht eine tolle Atmosphäre. Ich wurde sofort gut aufgenommen und bin stolz darauf, Teil dieses Teams zu sein.

Du kommst bereits aus der Region, kommst direkt aus der U19 zu unseren Profis. Was hält dich hier bei uns in Aalen, wie war der Sprung von der Jugendmannschaft in die Regionalliga?

„Es war schon immer ein Traum von mir beim VfR Aalen zu spielen. Als kleiner Junge war ich oft im Stadion und dadurch, dass mein Papa bereits beim VfR Aalen spielte war immer eine Verbindung zum Verein vorhanden. Als ich dann mit 14 Jahren zum VfR wechselte, habe ich mir das Ziel gesetzt es in die erste Mannschaft zu schaffen. Als ich Anfang Juni meinen Vertrag beim VfR unterschrieben hatte, war ich überglücklich und stolz, dass ich dieses Ziel erreicht hatte. Anfangs hatte ich noch große Schwierigkeiten mich an das Tempo, die Härte und die Belastung des Herrenfußballs zu gewöhnen. Inzwischen habe ich mich jedoch gut eingefunden und kann meine Fähigkeiten abrufen.“

Welche Erwartungen und Wünsche hast du an die laufende Saison 2023/24?

„Für die restliche Saison hoffe ich, dass ich verletzungsfrei bleibe und mich weiterhin gut entwickle und somit meiner Mannschaft eine Bereicherung bin. Ich weiß, die Mannschaft bildet ein starkes Team und kann die gesteckten Ziele erreichen.“

 

Innenverteidiger Lasse Jürgensen. Foto: VfR Aalen

 

Hallo, Lasse, du bist ja seit dieser Saison neu beim VfR, hast Du Dich schon gut eingelebt?

„Definitiv, ich habe mich schon sehr gut eingelegt. Ab und zu hakt es noch beim Verstehen der Ur-Aalener, aber das wird mit der Zeit.“

Welche Ziele hast du persönlich für diese Saison?

„Persönlich möchte ich so viele Spiele wie möglich absolvieren. Kleine Verletzungen haben mich in der Vergangenheit das ein oder andere Mal aus dem Flow gebracht. Jetzt gilt es wieder eine Konstante hereinzubekommen. Darüber hinaus möchte ich natürlich auch so wenige Gegentore wie möglich kassieren, aber das muss ich, glaube ich, keinem erzählen, dass das mein Anspruch in der Defensive ist. Ein Tor zu erzielen, wäre natürlich auch nicht schlecht.“

Was ist Deine persönliche Lieblings-Erinnerung in Deiner bisherigen Karriere?

„Da gibt es für mich zwei Spiele. Einmal ein 3:2 Sieg mit der U23 von Augsburg in meinem ersten Herrenjahr. Wir spielten damals vor einer Rekordkulisse gegen 1860 München. Das war schon außergewöhnlich und eine unglaubliche Erfahrung. Zum anderen mein erstes Profitor in der 3. Liga im Olympiastadion in München. Mit dem Stadion verbinde ich sehr viele Kindheitserinnerungen. Ich bin in München groß geworden und daher war das schon ein sehr besonderer Moment für mich. Nicht nur im Stadion aufzulaufen, sondern auch ein Tor erzielt zu haben während mein Bruder auf der Tribüne saß.“

Hast Du außerhalb vom Fußball besondere Interessen oder Hobbys?

„Meine größten Interessen außerhalb des Fußballs liegen definitiv in der Welt des Darts. Egal, ob ich verkleidet bei einer Weltmeisterschaft zuschaue oder doch selbst an der Scheibe stehe und werfe. Die Präzision und der mentale Aspekt haben mich schon immer fasziniert. Gut, wobei ich sagen muss, dass ich dann doch besser im Mitrechnen als im Werfen bin. Außerdem koche ich auch gerne. Für mich ist es ein guter Ausgleich und meine Freundin hat ebenfalls was davon.“

Hast du sportliche Idole, die Deine Karriere beeinflusst haben?

„Mein größtes Idol ist Sergio Ramos. Wir sind zwar nicht der gleiche Spielertyp, aber dennoch konnte ich mir während seiner ganzen Karriere immer wieder etwas abschauen. Seine Leidenschaft und Einstellung sind Jahr für Jahr bemerkenswert. Deshalb auch die Rückennummer 4.

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