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Gemeinde Solnhofen testete Elektroauto

N-ERGIE stellte VW e-Golf zur Verfügung

SOLNHOFEN (RED). Besonders umweltbewusst waren Bürgermeister Manfred Schneider und die Mitarbeiter der Gemeinde Solnhofen unterwegs: Eine Woche lang testeten sie einen VW e-Golf der N-ERGIE Aktiengesellschaft und sammelten so erste Erfahrungen mit der Elektromobilität und der Ladeinfrastruktur im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

„Die Testwoche war eine gute Möglichkeit, in das Th-ma Elektromobilität einzusteigen“, berichtet Manfred Schneider. „Für Einsätze in der näheren Umgebung ist das Elektroauto sehr gut geeignet. Das geräuscharme Fahren und die Beschleunigung aus dem Stand sind eine tolle Sache.“

Informationen zum Fahrzeug

Der VW e-Golf unterscheidet sich optisch nicht von Modellen mit Verbrennungsmotor. Das rein elektrische Fahrzeug hat eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern. Es besitzt einen Elektromotor mit Lithium-Ionen-Batterie und erzeugt beim Bremsen oder im antriebslosen Rollen Energie. Diese wird zum Laden der Batterie während des Fahrens genutzt.

Der e-Golf kann sowohl an einer üblichen Haushaltssteckdose als auch an sogenannten Typ2-Stationen geladen werden. Die Ladezeit liegt je nach Ladestation zwischen acht und zwölf Stunden. „Die Kraftstoffkosten liegen dabei deutlich unter den Kosten eines mit Benzin angetriebenen Autos“, berichtet Horst Hien, Kommunaler Kundenbetreuer bei der N-ERGIE. „100 Kilometer kosten bei einem Verbrauch von etwa zwölf Kilowattstunden rund drei Euro.“

Bildunterschrift: Horst Kien von N-ERGIE überreichte Solnhofens Bürgermeister Manfred Schneide den Schlüssel. Foto: N-ERGIE

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